Ende September lud der Kanu Verein 25 Herringen zu seiner 56. Kanuregatta ein. Mit von der Partie waren auch die Schülerpaddler des Mülheimer Kanusport Vereins.
Und die waren sehr erfolgreich.
Den Anfang machten die weiblichen Schülerinnen der Altersklasse 13. Hier gewann Pauline Jesse ihr 200m Rennen. Elisa Franken und Leia Krieger holten jeweils die Silbermedaille. Martha Scheer komplementierte den Medaillensatz mit dem 3. Platz in der AK11.
Ebenso erfolgreich lief es bei den Schülern und Schülerinnen C. Hier sicherte sich Sebastian Est die Goldmedaille. Lara Günster fuhr auf den 2. Platz.
Bei den männlichen Schülern der AK13 verpasste Paul Schupe die Medaillenränge über die 200m Distanz knapp mit dem 4. Platz.
Auch Maximilian Est in der AK10, Erik Asbeck in der AK 11 und Carlo Kreimer in der AK12 holten in ihren 200m Rennen Holz.
Auch im Mixed K2 stellten die Mülheimer ihr Können unter Beweis. Pauline Jesse und Carlo Kreimer gewannen bei den Schülern A die Bronzemedaille, vor Leia Krieger und Paul Schupe, die sich den 4. Platz erpaddelten.
Lara Günster paddelte sich mit Joscha Bruckmann bei den Schülern C auf den 2. Platz.
Am Sonntag ging es mit den 500m Rennen weiter. Auch hier regnete es Medaillen. Paul Schupe stellte seine Ausdauer unter Beweis und erreichte bei den AK13 den 3. Platz.
Leia Krieger und Pauline Jesse vergrößerten ihre Medaillenausbeute mit jeweils einer Silbermedaille. Elisa Franken musste sich knapp mit Holz zufriedengeben.
Sebastian Est bestätigte seine Leistung vom Vortag auch über die 500m Distanz und gewann seine zweite Goldmedaille, dicht gefolgt von Joscha Bruckmann, der sich die Silbermedaille erpaddelte.
Ebenfalls die Silbermedaille über die 500m mit nach Hause nehmen, durfte Carlo Kreimer in der AK12. Maximilian Est holte in der AK10 die Holzmedaille und Martha Scheer paddelte sich auf einen guten 6. Platz.
Auch im K2 der weiblichen Schülerinnen A holten sich Pauline Jesse und Elisa Franken, gegen ihre 1 Jahr ältere Konkurrenz, den 6. Platz. Zusammen mit Leia Krieger und Johanna Melis vom TC gewannen die Schülerinnen im Vierer den 2. Platz.
Das Trainerteam der Schülermannschaft zeigte sich zufrieden mit der Leistung ihrer Sprösslinge. Insbesondere, weil die jüngeren Sportler in den Mannschaftsbooten in eine höhere Altersklasse hochstarten mussten. Neben der Regatta in Wuppertal, war dies die zweite Regatta mit einer so großen Medaillenausbeute.
Foto: Uwe Danzeglocke
Um 7 Uhr morgens klingeln an diesem Morgen in Berlin die Wecker des Teams Roter Drache Mülheim. Man muss den Sport schon lieben, um zu dieser Zeit an Sport, insbesondere an einen Wettkampf, zu denken. Der 200m Vorlauf im mixed smallboat steht auf dem Plan. Eine Sprintstrecke, bei der jeder Fehler entscheidend sein kann.
Für die professionellen Drachenbootsportler aus Mülheim ist das allerdings kein Problem. Souverän qualifizieren sie sich bei der 10. offenen und gemeinsamen deutschen Drachenbootmeisterschaft in Berlin- Grünau für das Finale.
Auch das Damen und das Herren Kleinboot fahren über die 200m Distanz in den Endlauf.
In einem spannenden Rennen erpaddeln sich die Roten Drachen, am Nachmittag im mixed smallboat, die erste Silbermedaille des Wettkampfes. Schon kurze Zeit später legen die Paddlerinnen im Damenboot nach und gewinnen das 200m Finale.
Auch das Herrenboot kommt gut aus dem Start und wird Vizemeister.
Über die 500m Distanz steigen die Mülheimer zunächst ins Großboot um. In einem extrem knappen Finalrennen haben die Roten Drachen dann jedoch das Nachsehen und erreichen den 5. Platz. Viel Zeit für Traurigkeit bleibt den Damen des Teams allerdings nicht. Über die 500m Distanz im Damen Kleinboot landet die 3. Silbermedaille im Gepäck.
Die Herren verpassen im Kleinboot über 500m die Medaillenränge knapp und holen die Holzmedaille.
Zum Abschluss des Wettkampfes müssen die Roten Drachen dann nochmal richtig arbeiten. In gleich 3 Klassen stehen sie über die 2000m Distanz am Start. Auch hier macht das mixed Standardboat den Anfang. Trommlerin Laura Pinczes peitscht die 20 Paddler und Paddlerinnen über die Strecke und auf den 2. Platz.
Weiter geht es mit den Damen im Kleinboot. Durch ein cleveres Manöver von Steuerfrau Lena Fillip und einer starken Gemeinschaftsleistung überholen die Mülheimerinnen das vor ihnen gestartete “Beastboat” und gewinnen die Goldmedaille.
Den Abschluss machen die Herren im Kleinboot. Trotz einer super Kampfleistung reicht es nach 2000m “nur” für den 4. Platz.
Am Ende geht es für das Team Roter Drache Mülheim mit 4 Silber- und 2 Goldmedaillen zurück ins Ruhrgebiet, wo frei nach dem Motto: “Nach dem Wettkampf, ist vor dem Wettkampf” die nächste Regattavorbereitung ansteht. Viele Sportler des Teams werden mit der Nationalmannschaft im November auf die Philippinen reisen, um dort an der Drachenboot-Weltmeisterschaft teilzunehmen.
Beim diesjährigen Mülheimer Drachenbootfestival war auch das MKV Team "Mamas und Papas" vertreten.
In starken Qualifikationsrennen, erkämpften sich die 20 Paddler die Teilnahme im schnellsten Finale.
In diesem setzten sie sich souverän gegen die Konkurrenz durch und sicherten sich den ersten Platz.
Die Kanurennsportler des MKV starteten bei der vom 13.09- 15.09 stattfindenden Kanuregatta in Wuppertal mit der Schülermannschaft.
Im Rahmen der Schülerspiele galt es neben der 1500m Langestrecke, einen Paddelparcour, sowie “Biathlon”, eine Kombination aus Lauf und Ballwürfen zu absolvieren. Die Ergebnisse der 3 Disziplinen werden zu einem Gesamtergebnis zusammen gerechnet. Die jüngsten Athleten des MKV zeigten hierbei, dass sie nicht nur schnell paddeln können, sondern manövrierten sich auch sicher durch den schwierigen Parcour und zeigten an Land, dass Kanuten auch Laufen und Werfen können. Am Ende gewann Martha Scheer in der Gesamtwertung die Silbermedaille und Erik Asbeck sicherte sich die Bronzemedaille.
Bei den 200m Paddelrennen gewann Carlo Kreimer im K1 der Schüler B ebenfalls die Bronzemedaille.
Im K1 der Schülerinnen A holte Pauline Jesse in einem spannenden 200m Rennen den 2. Platz, vor Leia Krieger, die sich die Bronzemedaille sicherte und Ina Hüls, die als 4. ins Ziel paddelte.
Bei den K1 der männlichen Schüler A verpasste Paul Schupe die Medaillenränge knapp und erreichte den 4. Platz.
Weiter ging es mit dem K2 der Schülerinnen A über 200m. Hier gingen Ina Hüls und Leia Krieger an den Start und gewannen souverän.
Auch der K4 mixed mit Pauline Jesse, Leia Krieger, Paul Schupe und Carlo Kreimer ließ die Konkurrenz hinter sich und gewann das 200m Rennen.
Im letzten Rennen der Regatta, die 100m mixed Staffel der Schüler A, erneut mit Pauline Jesse, Paul Schupe und Carlo Kreimer, sowie diesmal mit Ina Hüls holten sich die jungen Rennsportler dann ebenfalls die Goldmedaille.
Insgesamt war es ein sehr erfolgreiches Wochenende für die Schüler und Schülerinnen der Rennsportmannschaft.
im Rahmen eines Teamevents hat die Jugend des MKV gemeinsam mit Trainern, Eltern und Geschwistern am vergangenen Wochenende den Kettler Hof in Haltern am See besucht.
Auf verschiedenen Rutschen, Balancier- und Kletterbergen, Motorik Trails, Schaukel- und Hüpfanlagen kam jeder auf seine Kosten.
Für Mitglieder wurde der Eintritt aus der Vereinskasse bezahlt.
Es ist bereits die dritte Aktion der Jugend in diesem Jahr. Im Sommer hatten diese bereits ein Paddelevent für die gesamte Familie organisiert.
Bei der 14. IDBF Drachenboot Clubweltmeisterschaft, die Anfang September auf
dem Lago Standiana in Ravenna/ Italien stattfand, waren auch 12 Kanutinnen und
Kanuten des Mülheimer Kanusportvereins vertreten. In Ravenna starteten 7000
Sportlerinnen und Sportler aus 50 Nationen.
Im Damenbereich hatten sich die Mülheimerinnen mit Kanutinnen aus Hannover
zusammengetan und starteten sehr erfolgreich als „Black Wave Mülheim“ in der
Premier Woman Klasse. Über 2000 Meter belegte das Team nach einem tollen
Rennen den sechsten Rang. Das war die beste Platzierung eines Bootes aus
Europa.
Über die Sprintstrecke, 200 Meter, konnte die Mannschaft in ihrem Vorlauf die beste
Zeit herausfahren. Über den Zwischenlauf qualifizierten sich die Damen souverän für
den Endlauf, wo sie dann als Sechste ins Ziel kamen, wieder als bestes
europäisches Boot.
Über die 500 Meter Strecke hatte sich das Team ebenfalls über den Vor- und
Zwischenlauf für das Finale qualifiziert. Das konnte jedoch auf Grund eines
Unwetters nicht gefahren werden. So wurden die Zeiten aus den beiden
Zwischenläufen gewertet, bei dem die „Black Wave Mülheim“ wiederum die
sechstbeste Zeit gefahren hatten. Auch in diesem Rennen mussten sich die Damen
aus Mülheim und Hannover nur Mannschaften geschlagen geben, die nicht aus
Europa kamen.
Für den MKV saßen im Boot: Lisa Höser, Cindy Hesseln, Karina Desinger, Julia
Bode, Hanna Haupenthal, Annika Großmann, Annika Gierig, Britta Walter und
Henrike Walther.
Bei den Herren paddelten die MKVer Patrick Wölfel, Michael Steiner und Marc Preiß
für die „Thunder Dragons“ aus Bad Säckingen. Das Team startete in der höchsten
Klasse, Premier Open.
Über 2000 Meter verpasste das Team nach einem starken Rennen nur knapp einen
Platz auf dem Treppchen und wurden undankbarer Vierter.
Genauso erging es dem Team über 500 Meter, auch hier erreichte man den sehr
guten, aber unbefriedigenden vierten Rang.
Über die Sprintstrecke belegte das Team im Endlauf dann einen sehr respektablen 6.
Platz. Über alle Strecken waren die „Thunder Dragons“ das einzige europäische Boot
im Feld.
Auch wenn bei der übermächtigen Konkurrenz aus Übersee keine Medaillen
erkämpft werden konnten, so haben die 12 Sportlerinnen und Sportler den
Mülheimer Kanusportverein in Ravenna sehr stark vertreten.
Auch wenn der Start in die Regatta ein wenig holprig war, haben wir uns nicht unterkriegen lassen und sind immer besser in die Rennen gekommen. So konnten wir uns für das A-Finale des Sportcups qualifizieren und gegen die stärksten Teams des Tages antreten. Das Finale hätte knapper kaum sein können und am Ende stand ein super 2. Platz.
Danke an alle Teams für das spannende Finale und Glückwunsch an Ruhrfire Drachenboot zum ersten Platz! Im nächsten Jahr fordern wir euch zur Revanche.
Natürlich waren auch wieder unsere Freunde vom Paddelgeschwader Kanu Club Homberg Gerdt 1926 e.V. dabei, die einen tollen 3. Platz im 10er Boot erreichten. Gemeinsam konnten die Mädels des Drachenpakts als Furien außerdem ein Bonusrennen außer Konkurrenz fahren.
Danke an den Ausrichter Kanuten Emscher- Lippe 1950 e.V., es war wieder ein tolles Wochenende bei euch.
(geschrieben vom Team Grüner Drache)
In den vergangenen zwei Wochen gab es von Radio Mülheim und der Sparkasse Mülheim wieder die Aktion „Scheine für Vereine“.
Natürlich haben wir uns für die Aktion beworben und auch schnell 5 Freiwillige gefunden, die morgens um 7 Uhr und nachmittags Radio Mülheim hören wollten. Die Teilnahmebedingungen waren denkbar einfach: zweimal täglich wurde ein Verein aus der Lostrommel bei Radio Mülheim gezogen. Danach hatten die in der Bewerbung genannten Personen 10 Minuten Zeit, sich beim Sender zu melden.
Ab dem 22. April stieg dann bei den MKVlern die Spannung, aber es wollte so recht nicht gelingen.
Aber dann kam der der letzte Tag, Freitag 3. Mai. Pünktlich um 07:07 Uhr zog die männliche Losfee den vorletzten Verein der Aktion – und es war tatsächlich der MKV. 1000 Euro gewonnen, dachten wir. Aber beim Telefonat mit dem Sender stelle sich heraus, dass sich ein Verein im Laufe des Wettbewerbs nicht zurückgemeldet hatte. Somit bekamen wir auch noch dieses Geld – besser konnte es nicht laufen.
Eine gute Stunde nach der Ziehung gab es am Verein das obligatorische Gewinnerfoto. Kameramann Andreas Köhring hielt den Moment fest, als der Pressesprecher der Sparkasse, Frank Hötzel, unserem 1. Vorsitzenden, Stephan Boscheinen, die besondere Nachricht persönlich überreichte.
In der Abteilung unserer Wanderfahrer hat sich Nachwuchs eingestellt. Das neue Wanderboot, das noch keinen Namen hat, ist ein Discovery von SeaBird. Das kanariengelbe Boot ist 4,30 Meter lang, ist mit einer Steueranlage ausgerüstet und lädt auch zu längeren Fahrten ein, denn es hat einen Stauraum vorne und hinten. Es hat einen leichten Kiel, was das Boot auch für Anfänger sehr interessant macht.
Unser Wanderwart, Gerd Kampf, hat das neue Boot bereits Probe gefahren und ist absolut begeistert.
Für die anstehende Tour auf der Lippe wurde der Neuling bereits reserviert. Seine neue Heimat ist seit einigen Tagen unsere Halle 1.
Am 13.04.24 ging es endlich wieder los für die Drachenbootfahrer des Mülheimer Kanusport- Vereins. Bei 24 Grad hatte der Frühling in Duisburg zum „WKG Island Race“ alles gegeben, um den Paddlern den Saisonstart zu schön wie möglich zu gestalten.
Die erste Regatta des Jahres, die von der Wanheimer Kanu- Gilde ausgerichtet wird, ist inzwischen schon eine Tradition.
Nach dem beeindruckenden Massenstart 20er Drachenboote galt es auf einer Strecke von 8,5km gut mit den Kräften hauszuhalten. 9 Teams stellten sich auch in diesem Jahr der Herausforderung auf der 6 Seen Platte Duisburg.
Die Roten Drachen, die die Regatta als Vorbereitung auf die „Deutsche Langstreckenmeisterschaft“ am 20.04.24 in Essen nutzten, setzten sich bereits in der ersten Wende vom Feld ab. Steuerfrau Lena Fillipp hatte den 20 Paddlern vor ihr ordentlich Druck gemacht, um danach im ruhigeren Gewässer „den eigenen Stiefel“ fahren zu können. Eine Taktik die aufging. Mit deutlichem Vorsprung überquerten die Mülheimer als erstes die Ziellinie.
Den 2. Platz erpaddelten sich die WKG Wolfseedrachen, nach einem harten Kampf mit den „Die Wilden Hassianer“, die als 3. Im Ziel eintrafen.
Nun heißt es Erholung und volle Konzentration auf die „Gemeinsame Deutsche Langstreckenmeisterschaft“ am 20.04.24 am Baldeneysee in Essen.
Entlang der schönen Promenade können sich auch Zuschauer ansehen, wie die besten deutschen Drachenbootteams gegeneinander antreten.
Am Samstag, den 16.03.24 ehrte Mülheim mal wieder seine erfolgreichen Sportler des vergangenen Jahres.
Bereits seit 1970 führt der Mülheimer Sportbund e.V. durch die Veranstaltung, bei der auch einige hochkaratige Acts, wie das „Duo LuC“ oder die die Tanzgruppen der Tanzschule „Dance it“ auftreten.
Mit dabei waren auch wieder das Team „Rote Drachinnen Mülheim“. Aufgrund ihrer Erfolge bei den Finals im Jahr 2023 wurden die Damen, wie bereits im Vorjahr, erneut geehrt.
Für den Sieg zur Mannschaft des Jahres reichte es zwar auch in diesem Jahr nicht, die zur Unterstützung anwesenden Teamkameraden sorgten aber mit lautem Jubel dafür, dass in der Westenergie Halle schnell klar wurde: „wir sind mächtig stolz auf euch!“ .
Mit ausgelassener Stimmung wurde dann auch auf der anschließenden Party noch bis in die Nacht das Tanzbein geschwungen.
Die Waldlaufserie des Bezirks 8 fand traditionell an vier verschiedenen Standorten statt: Essen Kupferdreh, Bochum Dahlhausen, Wuppertal Beyenburg und am Baldeneysee an der Regattastrecke. Insgesamt meisterten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des MKVs die 3000m Strecke.
Bei den Schülern und Schülerinnen C zeigten Joscha Bruckmann, Clara Müller und Lara Günster beachtliche Leistungen, Lara Günster erreichte den 5. Platz, Joscha Bruckmann und Clara Müller den 6.
Bei den Schülern B konnte sich Erik Asbeck in einem starken Teilnehmerfeld behaupten und erreichte den 10. von insgesamt 28 Plätzen. Martha Scheer belegte in der gleichen Altersklasse bei den Mädchen den 6. Platz.
Bei den Schülerinnen A stellte der MKV gleich vier Starterinnen. Elisa Franken konnte sich mit nur einem Punkt Vorsprung vor Ina Hüls die Bronzemedaille sichern. Pauline Jesse kam punktgleich auf Platz 9, knapp vor Leia Krieger, die sich den 11. Platz erkämpfte.
Paul Schupe konnte wegen eines gebrochenen Arms nicht an den Läufen teilnehmen. Andere fielen wegen einer Erkältung aus.
Bei den Erwachsenen erreichte Markus Jasper bei den Herren einen respektablen 5. Platz, während Angelika Hüls bei den Damen punktgleich den 2. Platz belegte und sich damit die Silbermedaille sicherte. Susanne Kock verpasste das Treppchen nur knapp um einen Platz.
Insgesamt erreichte der MKV den 7. Platz aller angetretenen Vereine im Bezirk 8, was die solide Leistung und das Engagement aller Beteiligten unterstreicht.
Auf der diesjährigen Kettwiger Drachenbootregatta starteten zum ersten Mal alle drei Drachenbootteams des Mülheimer Kanusport- Vereins.
Das Team roter Drache, die insgesamt drei Smallboote gemeldet hatten trafen bereits im Vorlauf auf die Mamas und Papas. Abhängig von der gefahrenen Zeit qualifizierten sich die Boote in diesem Lauf für den jeweiligen Zwischenlauf und dort für die verschiedenen Finals.
Ein spannendes Rennen lieferten sich die drei Boote des roten Drachen bereits im Zwischenlauf. Da nur zwei Boote das Finale der Plätze 1-4 erreichen konnten, galt es die eigenen Teamkammeraden zu besiegen.
Am Ende belegte das Team 1 der roten Drachen den ersten Platz in der Kategorie der Kleinboote. Das Team 3 verpasste das Treppchen mit dem 4. Platz knapp, dicht gefolgt von Team 2 auf Rang 5. Die Mamas und Papas erpaddelten sich den 14 Platz unter den 24 Teams.
Die grünen Drachen starteten in der Kategorie King Size. Auch hier galt der gleiche Qualifikationsmodus. Nach drei Rennen sicherten sie sich die Bronzemedaille.
Alle Teams hatten bei Bier und Bratwurst vor allem viel Spaß.
Am 5. Oktober kam es im großen Saal zu einem mehr als einstündigen Meinungsaustausch mit Frau Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt in NRW.
Im Rahmen einer Landesveranstaltung wurde sie von unserem Damenteam der Roten Drachen, welches für den Gewinn der Deutschen Meisterschaft bei den Finals geehrt wurde, zu einem Besuch beim MKV eingeladen.
Dass Frau Milz diese Einladung gerne folgte und es so zu einem Austausch kommen konnte, freute uns sehr, auch, da zuvor leider keiner der LokalpolitikerInnen auf unsere Einladung zur 100-Jahr-Feier reagierte.
Während des Gesprächs zeigte sie sich sehr beeindruckt, wie die Zuwendungen aus dem Programm „Moderne Sportstätten 2022“ bei uns eingesetzt worden sind. Auch was wir im Rahmen des „Digitalisierungsprojekts“ anschaffen und umsetzen konnten interessierte sie sehr. Obwohl noch nicht alle gekauften Geräte installiert sind, war sie nach einem Vortrag von Johanna Schimanski mehr als begeistert von unseren Ideen und deren Durchführung. Für uns war es im Gegenzug sehr interessant zu erfahren, wie solche Förderungen entstehen und woher die Geldmittel aus den Projekten stammen.
Auch zur laufenden Übungsleiterausbildung von Aileen Morgenstern und Tom Widmann stellte sie viele Fragen und nahm unsere Antworten als Basis für ihre Arbeit mit nach Düsseldorf.
Weitere Themen waren die Entwicklung des Ehrenamts und deren Wertschätzung, sowie weitere Fördermöglichkeiten für Vereine für unterschiedlichste Vorhaben.
Aus der vereinbarten Stunde wurden beinahe zwei und es war ein sehr anregender und angenehmer Dialog mit Frau Milz, bei dem beide Seiten neue Einblicke und Erkenntnisse gewinnen konnten.
Am Samstag, den 14.10. findet in Essen Kettwig die 25. Drachenbootregatta statt. Zum ersten Mal ist der Mülheimer Kanusport- Verein mit allen drei Drachenbootteams vertreten.
Die "Mamas und Papas" und die "Grünen Drachen" werden im 20er Mixed Boot an den Start gehen. Die "Roten Drachen" haben gleich drei 10er Kleinboote gemeldet, in denen jeweils 8 Paddler sitzen werden.
Bei Kuchen, Gegrilltem und Bier steht bei dieser Regatta vor allem der Spaß im Vordergrund.
Zuschauer können sich das Spektakel vom Rand des Ruhrufers ansehen.
Als letzte Regatta der Saison fand in Herringen eine spannende Kanuregatta statt, bei der auch unser junges Kinderteam an den Start ging. Unter der Leitung der Betreuer Thorsten Günster (Rennsportwart), Mats Kopotsch und Johanna sowie der tatkräftigen Unterstützung vieler engagierter Eltern zeigten die Kinder beeindruckende Leistungen.
Insgesamt elf Sportler:innen gingen vom MKV in unterschiedlichen Altersklassen an den Start und stellten sich mutig der Herausforderung.
In der Altersklasse AK12 gingen Leia, Elisa, Ina und Pauline mit großem Ehrgeiz an den Start. Pauline und Leia erreichten jeweils den 3. Platz. Ina schrammte so knapp an dem 3. Platz vorbei, dass sie unter uns noch 3. ist. Elisa konnte sich in ihrem Rennen den Pokal sichern!
Unsere jüngsten Teilnehmer Lara (AK7) und Joscha (AK8) feierten bei dieser Regatta ihre Wettkampfpremiere. Lara konnte sich auf Anhieb gegen ihre Gegnerinnen durchsetzen und sicherte sich den 1. Platz. Joscha erreichte einen tollen 2. Platz. Auch Erik (AK10) und Paul (AK12) hatten in Herringen ihr Wettkampfdebüt. Bei Erik führte die Aufregung zu einer Kenterung, so dass er das Ziel nicht erreichte. Paul und auch Martha (AK10) konnten jeweils im Einer zwei gute 4. Plätze belegen.
Eine Besonderheit bei der Regatta in Herringen ist die Staffel, bei der vom MKV Erik, Carlo, Elisa und Leia an den Start gingen und den 3. Platz belegten. Auch die Boote mit Elisa & Carlo und Leia & Paul belegten den 3. bzw. 2. Platz.
Nach der aufregenden Regatta beginnt nun nach den Herbstferien das Wintertraining, das die jungen Sportlerinnen und Sportler auf die kommende Saison vorbereiten soll. In dieser Zeit werden sie an ihrer Ausdauer arbeiten, Kraft aufbauen und den Teamgeist weiter stärken, um in der nächsten Saison noch stärker zurückzukommen.
Am Wochenende starteten die Nachwuchspaddler der Mülheimer Kanusport- Vereins bei den Westdeutschen Meisterschaften auf dem Fühlinger See in Köln.
Die Regatta ist der Saisonhöhepunkt für die jungen Sportler bis 12 Jahre. Und eine weitere Besonderheit gab es für die Paddlerinnen der Altersklasse 12. Erstmalig bestritten sie die WDM nicht im Rahmen der Schülerspiele, bei denen sich die Platzierung aus einem Dreikampf mit Langstreckenpaddeln, Parcour und Laufen ergibt, sondern über Qualifikationsrennen.
Im K1 der weiblichen AK 12 über 500m gingen für den MKV Leia Krieger, Elisa Franken, Ina Hüls und Pauline Jesse an den Start. In spannenden Rennen konnten sich alle vier Kanutinnen für die Zwischenläufe qualifizieren. Elisa Franken ließ dann auch in ihrem Zwischenlauf die Gegner hinter sich und konnte sich mit einem 2. Platz die Teilnahme im A- Finale sichern. Hier erreichte sie Platz 8.
Im K2 mit Leia Krieger erpaddelte Elisa im Zwischenlauf über 500m einen sehr knappen 4. Platz und verpassten damit den Endlauf. Ina und Pauline qualifizierten sich ebenfalls für den Zwischenlauf im K2 über 500m und belegten hier Platz 7.
Auch über die 2000m Distanz gingen die Mülheimerinnen im K2 an den Start. Leia und Elisa, die bis zur Wende noch auf Bronzekurs lagen, verließen am Ende gegen die starke Konkurrenz etwas die Kräfte, sodass sie schließlich als 5. Ins Ziel paddelten. Pauline Jesse und Ina Hüls erreichten Rang 9.
Im Rahmen des Kanumehrkampfes starteten alle vier Mädchen im C- Endlauf über 100m. Hier siegte Elisa Franken, gefolgt von Leia Krieger, die sich den 2. Platz sicherte. Pauline Jesse erreichte den 4. Rang und Ina Hüls paddelte als 6. Ins Ziel.
Im K4 über 500m holten die Damen Holz und verpassten die Medaillenränge damit knapp.
Bei den männlichen Nachwuchssportlern vertrat Max Scholz den MKV in der AK11. Nach dem morgendlichen Laufteil, den er erfolgreich bestritt, saß er bereits für den Parcour im Boot, musste das Wasser jedoch vor dem Start aufgrund von Fußkrämpfen verlassen und schied für den restlichen Wettkampf aus.
Am Ende zeigte sich die Trainerriege mit den Ergebnissen zufrieden. Für die jungen Talente stehen nun erst Mal die Sommerferien auf dem Plan.
Die Innenhafenregatta in Duisburg gilt als größte Drachenboot-Fun-Regatta der Welt. Neben den Fun- Teams, können sich im Sport- Cup auch Teams messen, die regelmäßig zusammen trainieren. In eben diesem waren gleich zwei Mannschaften des Mülheimer Kanusport Vereins vertreten. Zum einen zeigte das Mixed Team der Grünen Drachen im Smallboat ihr Können, zum anderen bot dies den Damen der Roten Drachen die Gelegenheit zu zeigen, dass starke Frauen auch mit Mixed Booten mithalten können.
Traditionell laden die Roten Drachinnen dazu Freundinnen ein, um sowohl mit einem 20er Boot, als auch zwei 10 Booten an den Start zu gehen.
Über die Distanz von 250m galt es drei Zeitläufe zu bestreiten, die am Ende addiert werden und über die Teilnahme im A- Finale oder B- Finale entscheiden.
Überraschend reichte es bei den Roten Drachinnen für beide Boote für eine Qualifikation ins A- Finale. Der Grüne Drache erreichte das B- Finale.
Die Finale werden mit 3 Wenden über eine Distanz von 1000m ausgetragen.
Das Mixed Team Grüne Drache konnte das B- Finale in einem spannenden Rennen für sich entscheiden und sicherte sich so den Sieg.
Den Mädels im ersten Damenboot gelang im A-Finale die Sensation! Sie setzten sich gegen die Mixed Boote durch und erpaddelten sich den 2. Platz.
Im 20er Boot hieß es dann für die Damen nochmal gemeinsam die Zähne zusammen beißen. Als erstes im Verfolgungsrennen gestartete Boot, ließen sie unter lauten Jubelrufen der Herren des Roten Drachen keine ihrer Verfolger an sich vorbei.
Am Ende reichte es für einen sehr guten 4. Platz.
Bei der beliebten Herdecker Regatta hat die Jugendmannschaft das erste Mal zusammen übernachtet. Die Mannschaft selbst und auch das Trainerteam haben dabei den Zusammenhalt gestärkt und ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Die Eltern der Kinder waren tagsüber zum Anfeuern der Rennen eine große Unterstützung. Das hat sich dann auch ausgezahlt:
Die AK12 Mädels Ina Hüls, Elisa Franken und Pauline Jesse holten sich in Direktläufen über 500 m im K1 jeweils den dritten Platz. Leia Krieger konnte sich bei derselben Disziplin gegen alle Gegner durchsetzen und gewann den ersten Platz. Zusammen im K4 auf 500 m holten sie die Holzmedaille
.Paul Schupe, ebenfalls in der AK12 gestartet, erkämpfte sich im K1 auf 500 m den 5. Platz
.Timon Costacopoulos fuhr bei seiner ersten Regatta in der AK14 auf 500m auf den 7. Platz
.Im Bereich der Schülerspiele ging der MKV mit drei Kindern an den Start. Martha Scheer setzte sich beim Laufen erneut gegen alle ihre Gegnerinnen durch und holte sich dort den Sieg. In der Gesamtwertung reichte es dann noch für den 7. Platz. Ebenfalls in der AK10 ging Pia Günster an den Start, die den 17. Platz in der Gesamtwertung erreichte. Carlo Kreimer gewann im K1 die Kurzstrecke, wodurch er sich den 8. Platz in der Gesamtwertung mit zwei weiteren Mitstreitern teilen musste. Zudem startete er mit Ina Hüls im K2 mixed über 500 m eine Altersklasse höher, wobei die beiden den 4. Platz erzielten
.Insgesamt war es eine nicht nur sportlich gesehen erfolgreiche Regatta. Als nächstes steht für die Kids am Wochenende vom 16.06.-18.06. die Westdeutsche Meisterschaft in Köln an.
Bericht und Bilder: Johanna Schimanski
Höher, schneller, weiter! Bei der bisherigen Regattabilanz in diesem Jahr könnte dass, das Motto des “Roten Drachen” werden.
Vier Regatten hat das Team des Mülheimer Kanusport-Vereins in diesem Jahr bisher absolviert. Jedes Mal gewannen sie alles, was es zu gewinnen gab.
Ein Rückblick:
Gestartet hatten die Mülheimer ihre Regattasaison in Duisburg, beim 2. Island Race. Über eine Distanz von 8km im 20er Mixed Drachenboot dominierten sie die Konkurrenz und siegten, wie bereits im Vorjahr.
Weiter ging es zum alljährlichen Mount Everst Cup in Hannover. Als letztes der 13 Boote, starteten die “Roten Drachen” auf die 8.848m lange Distanz. Am Ende durften sie den Wanderpokal, zum wiederholten Male, mit ins heimische Bootshaus nehmen.
Zum 16. Mal eingeladen hatte auch der Dragonboatclub Borken. Über die 200m Sprintdistanz und das 2000m Verfolgungsrennen stellten die Mülheimer ihre Vielseitigkeit unter Beweis und sicherten sich die Goldmedaillen auf beiden Distanzen.
Am Pfingswochenende reisten die “Roten Drachen” dann ein zweites Mal zum Maschsee nach Hannover. Bereits seit 27 Jahren findet das große Drachenbootfestival mit zahlreichen nationalen und internationalen Teams statt. Gestartet wurde erneut mit der Sprintdistanz. Diesmal jedoch über 250m. Im vergangenen Jahr verfehlte das Team von Julia Bode und Ingo Triebel auf dieser Distanz die Medaillenränge knapp. Nicht so in diesem Jahr. Nach einem fulminanten Start gewannen die Mülheimer die erste Goldmedaille des Wochenendes.
Über die 500m galt es dann den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Keine leichte Aufgabe bei der starken Konkurrenz. Doch auch hier bewiesen die Paddler aus Mülheim Nerven und überquerten die Ziellinie als erstes.
Zum Abschluss stand dann noch das 4.000m Verfolgungsrennen auf dem Plan. Taktierend arbeiteten sich die “Roten Drachen” nach vorne und entschieden auch dieses Rennen für sich.
Nach diesen erfolgreichen Regatten blickt das Team des Mülheimer Kanusport-Vereins nun auf die Wettkampfvorbereitung für die Finals, die vom 06.- 09. Juli in Duisburg ausgetragen werden. Das erste Mal werden bei diesem Event auch die spannenden Rennen der Drachenboote zu sehen sein. Und auch hier möchten die Mülheimer am liebsten mit einem Sieg überzeugen. Insbesondere, da die Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr aufgrund zu geringer Meldezahlen abgesagt wurden.
Seit 100 Jahren besteht der Mülheimer Kanusportverein an der Mendener Straße. In seinem Bezirk ist er der Mitgliederstärkste Kanuverein. Viele Mitglieder verbringen einen Großteil ihrer Freizeit an der Trainingsstätte an der Ruhr. Bei manchen sind aus vielen Stunden inzwischen viele Jahre, oder sogar Jahrzehnte geworden.
Besonders beeindruckend dabei die Mitgliedschaften von Jürgen Stoffe sr.l und Horst Zimmermann. 70 Jahre und damit fast ihr ganzes Leben sind beide ein Teil des MKV und wollen es auch weiterhin bleiben. Genauso wie Hedda Scholz, die seit 60 Jahren dabei ist. Axel Springmann blickt auf 50 Jahre MKV- Mitgliedschaft zurück und Jürgen Stoffel jr., der seinem Vater früh folgte, ist seit 40 Jahren Mitglied. Stolze 25 Jahre sind auch Thorsten Günster, Claudia Müller, Henning Wenderoth und Michael Stöckmann Vereinsmitglieder.
Geehrt wurden die Jubilare auf der Mitgliederversammlung am 30.03.2023 vom Vorstandsvorsitzenden Stephan Boscheinen.
Der Mülheimer Kanursportverein gratuliert allen Geehrten und bedankt sich für die vielen Jahre der Treue!
Am 28.01.2023 fand in Emsdetten der 19. Mannschaftswettkampf der Vielseitigkeit statt, bei dem sich die 7 bis 14- jährigen in verschiedenen Disziplinen außerhalb ihrer Paddelboote messen durften.
Darunter ein Hindernissparcour, ein 30- Meter Sprint, eine Gleichgewichts- und Ballübung und einen T-Agility- Test, bei dem u.a. seitwärts gelaufen und der Boden mit einer Hand berührt werden musste.
Durch Vielseitigkeitswettkämpfe wird auch ein abwechslungsreiches und ausgewogenes Training in den Vereinen gefördert.
Für den Mülheimer Kanuverein waren die Sportler in den Altersklassen der 11 und 12- jährigen vertreten.
In der AK 12 der weiblichen Schülerinnen erreichte Leia Krieger Platz 16, Pauline Jesse Platz 9, Elisa Franken den 7. Rang und Ina Hüls erkämpfte sich den 6. Platz. In der AK 12 der männlichen Schüler überzeugte Tino Riedel mit Platz 7 und in der AK 11 erlangte Carlo Kreimer Platz 8.
Am Mittwoch, den 19. Oktober, wurde unserem langjährigen Mitglied Klaus Stockamp die Sportplakette des Landes NRW verliehen. Frau Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt überreichte Klaus die höchste Auszeichnung des Landes für herausragendes Engagement im Sport. Klaus ist seit über 68 Jahren Mitglied in unserem Verein, war Kanurennsportler und hat auch als Trainer für den MKV gearbeitet. Beim MSB war er viele Jahre als Sportwart Ansprechpartner für die Mülheimer Sportvereine und er ist seit 1983 Fachschaftsleiter für den Bereich Kanusport. Der MKV freut sich mit Klaus über diese tolle Auszeichnung und gratuliert ganz herzlich.
Nach zwei Jahren Pause brachten am 08. Oktober wieder 38 Drachenbootteams das Wasser der Saar zum Glühen. Zum 10. Mal fand der „Monkeyjumble“ in Saarbrücken statt. Die Regatta zeichnet sich durch ihren einzigartigen Massenstart, in dem alle Boote gleichzeitig in mehreren Reihen starten, aus. Über die Distanz von 11km schenkten sich auch diesmal die Teams nichts und bescherten den Zuschauern einige Gänsehaut Momente.
Mit dabei waren auch die drei Drachenbootteams „Roter Drache Mülheim“, „Grüner Drache“ und „DJK-Ruhrwacht“.
Eine besondere Leistung erbrachten die roten Drachen vom Mülheimer Kanuverein. Gestartet von Platz 29 überholten sie 26 Teams und holten sich am Ende mit der zweitbesten Zeit die Silbermedaille. Und das obwohl Schlagmann Lars Bode in einer Wende sein Paddel an einer Bojenreihe verlor. Zum Glück waren die Mülheimer auf diese Komplikation mit einem Ersatzpaddel vorbereitet.
Die grünen Drachen, ebenfalls ein Team des MKV, starteten auf Position 23 und lieferten sich einen harten Kampf mit dem „Team TVK“. Am Ende entschieden die grünen Drachen das Rennen für sich.
Auch das Team der DJK konnte während des Rennens einige Boote hinter sich lassen und paddelte von Startplatz 35 auf den 21. Rang.
Vom 16.09.- 18.09.2022 fand die 9. gemeinsame Drachenboot Meisterschaft in München auf der Olympiastrecke von 1972 statt.
Das "Team Roter Drache Mülheim" vom Mülheimer Kanusportverein war gleich in fünf Bootsklassen auf den Distanzen vertreten. Nach über elf jähriger Abstinenz stellte das Team dieses Jahr auch ein Damenkleinboot.
Gestartet wurde am Freitag mit den 2000m Verfolgungsrennen. Hier gingen die Mülheimer im Großboot als siebtes Boot an den Start. Nach spannenden Überholmanövern und einer großartigen Teamleistung steuerte Lena Filipp die Mannschaft zur Vizemeisterschaft.
Am Samstag standen dann die 500m Rennen auf dem Plan. Hier qualifizierte sich das Team Roter Drache nach dem gewonnenem Vorlauf im Großboot direkt für das Finale. Nach einem Blitzstart setzte sich das MKV- Team sofort mit dem ‚Beast Boat‘ des Magdeburger Kanuclubs vom Feld ab und entschied das Finale für sich. Der erste deutsche Meistertitel für das Team in diesem Jahr. Am Nachmittag mussten sich die Damen im Kleinboot der Konkurrenz stellen. Auch hier wurde mühelos der Endlauf erreicht. Das von den Schlagfrauen Hanna Wenderoth und Henrike Walther angeführte Boot dominierte über die gesamte Strecke und konnte einen ungefährdeten Sieg nach Hause fahren.
Ebenfalls ins Finale paddelten die Herren im Kleinboot. Sie verpassten den Podestplatz knapp um eine zehntel Sekunde.
Die abschließenden 200m Wettbewerbe fanden am Sonntag statt. Auch hier waren die Mülheimer im Kleinboot vertreten. Im Mixedboot erpaddelten sie sich Platz 3 und
komplettierten ihren Medaillensatz.
Nicht zu stillen war der Goldmedaillenhunger des Damenteams. Auch über die Sprintstrecke siegten sie überragend.
Die letzte Medaille für die Mülheimer Kanuten konnten die Herren im Kleinboot für sich verbuchen. In einem denkbar knappen Finale hieß es am Ende wieder Platz 3.
Das von Julia Bode und Ingo Triebel trainierte Team übertraf damit die vorher gesetzten Erwartungen. Drei Deutsche Meistertitel, einen Vizemeistertitel und drei Bronzemedaillen sind ein beachtliches Ergebnis.
Am vergangenen Sonntag sind die 101. Deutschen Kanu- Rennsport und Parakanu- Meisterschaften in Brandenburg an der Havel zu Ende gegangen. 5 Tage lang hatten 770 Sportler auf der Regattastrecke am Beetzsee ihr Können unter Beweis gestellt.
Eine beeindruckende Leistung, inklusive Herzschlagfinale, lieferte dabei Leander Weymann vom Mülheimer Kanusport- Verein ab.
Im K1 der Herren Leistungsklasse über 1000m erpaddelte sich Leander den dritten Platz, hinter Europameister Martin Hiller aus Potsdam und seinem NRW Kollegen Nico Paufler aus Essen.
In einem der spannendsten Rennen der Meisterschaft mobilisierte der Mülheimer gemeinsam mit seinem Zweier- Partner Tim Dietzler alle Kräfte und erreichte die Ziellinie als dritter, nur wenige Hundertstel vor Yannik Pflugfelder und Nico Paufler von der KG Essen. Doch bei zwei Bronzemedaillen sollte es nicht bleiben.
Gemeinsam mit Tim Dietzler, Denis Dimitrow und Niklas Heuser fischte Leander gleich zwei Mal, erst über die 1000m, dann über die 500m Distanz Bronze aus dem Beetzsee.
Auch über die 5000m konnte der 19- jährige überzeugen und erkämpfte sich am letzten Wettkampftag den 5. Platz.
Vergangenes Wochenende startete Leander Weymann auf der großen Wiesbadener Kanuregatta und sammelte gemeinsam mit seinen Verbandskollegen aus Essen Medaillen.
Im K1 der Herrenleistungsklasse setzte er sich über seine Paradestrecke, den 1000m, gegen die Konkurrenz durch und sicherte sich die Silbermedaille. Gemeinsam mit seinem NRW- Zweierpartner Yannik Pflugfelder von der KG Essen war er dann nicht mehr aufzuhalten und holte den Sieg im K2 über 1000m. Auch über die 500m Distanz dominierten Weymann und Pflugfelder gemeinsam mit ihren Verbandspartnern Niklas Heuser und Ferdinand Dittmer das Feld und überquerten als erste die Ziellinie. Im K1 über 500m und 5000m verpasste Leander die Medaillenränge knapp mit Platz 5 und 6.
Bei der diesjährigen Westdeutschen Kanurennsportmeisterschaft in Köln zeigten die Mülheimer Kanuten, dass auch eine kleine Mannschaft erfolgreich sein kann.
Nur die Herren Leistungsklasse des Mülheimer Kanusportvereins war angereist um sich mit den Besten im Westen zu messen.
Los ging es mit dem Viererkajak über 500m und 1000m. Über die Kurzstrecke paddelten sich die Herren auf den 3. Platz. Noch besser lief es auf der Mittelstrecke. Hier konnten sie sich gegen die anderen Boote durchsetzen und erreichten Platz 2.
Besonders überzeugend präsentierte sich Leander Weymann. Im K1 über 1000m fuhr er sich ins Finale und fischte die zweite Silbermedaille aus dem Fühlinger See.
Zum Abschluss zeigten die Herren im K2 dann, dass sie auch sprinten können und erreichten in einem spannenden Rennen über die 200m Distanz den 3. Platz.
Bereits seit 1995 findet an Pfingsten auf dem Maschsee in Hannover das Drachenbootfestival mit zahlreichen nationalen und internationalen Teilnehmern statt. Damit zählt es zu den größten seiner Art in Deutschland.
Los ging es am Samstag mit packenden 250m Rennen. Eine Strecke, bei der oft wenige Hundertstel entscheidend sind. Nach zwei Vorläufen fehlten den Mülheimern im A-Finale der Mixed Sportklasse 10 Hundertstel zu den Medaillenrängen.
Besser lief es hingegen über die 500m. Unter den Anfeuerungsrufen zahlreicher Zuschauer paddelten sich die Roten Drachen im A-Finale zum Sieg.
Doch bei einem Sieg sollte es nicht bleiben.
4000m Verfolgungsrennen standen am Montag zum Abschluss für die 17 Teams der Mixed Sportsklasse auf dem Plan. Die Roten Drachen auf Startplatz 1 ließen von Beginn an nichts anbrennen und holten auf den letzten 1000m nochmal alles aus sich raus. Am Ende gewannen die Mülheimer mit 13 Sekunden Vorsprung vor dem All Sports Team Hannover und den Blue Phoenix Hannover.
Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Roten Drachen in Hannover bei dem Mount Everst Cup überzeugen.
8.848m ist der Mount Everst hoch und auch 8.848m galt es für die Drachenbootsportler beim Mount Everst Cup zu bewältigen.
Gestartet wurden die 13 Teams im Abstand von 30 Sekunden. Als Vorjahressieger starteten die Roten Drachen als Letztes mit klarer Zielvorgabe: Den Pokal wieder mit nach Hause zu nehmen.
Meter für Meter kämpfen sich die Mülheimer an die Konkurrenz heran.
Nach zwei spannenden Runden hieß es dann nochmal alle Kraftreserven für den Endspurt mobilisieren.
Am Ende reichte es dann knapp, mit 5 Sekunden Vorsprung für den Sieg, vor den Paddlern des Arthur Becker Clubs und den Blue Phoenix.
Bereits zum 3. Mal in Folge zieht der Wanderpokal in das Mülheimer Vereinsheim.
Am Wochenende wurde auf der Regattabahn Duisburg die 1. von zwei nationalen Qualifikationen des Kanurennsports ausgetragen.
Für den Mülheimer Kanusportverein ging der aufstrebende Youngster Leander Weymann an den Start. Über die 1000m Distanz qualifizierte er sich für das B- Finale und gewann dieses mit einer Zeit von 3,57 Minuten souverän mit großem Vorsprung. Am Ende reichte es damit in der Gesamtwertung für Platz 9 von 38.
Über die 500m Kurzstrecke reichte es im C- Finale für einen guten 7. Platz und im 250m Sprint belegte er im D- Finale Platz 6.
Bei der ersten Regatta der Saison zeigten sich die Roten Drachen trotz einiger Coronaausfälle in Topform.
Eingeladen hatte die Wanheimer Kanugilde zum 1. Island Race. 8km im 20er Mixed Drachenboot standen auf dem Plan.
Bereits kurz nach dem Start, der 8 vertretenen Boote, hatten sich die Paddler aus Mülheim eine Bootslänge Vorsprung herausgefahren. Sich möglichst schnell vom Feld lösen, war die Devise.
So zog das Team um Captain Matthias Höser bald allein seine Runden. Dabei war es bis kurz vor Wettkampfbeginn noch fraglich gewesen, ob die Roten Drachen überhaupt an den Start gehen können. Einige Coronafälle in der Mannschaft hatten die Mannschaftsstärke ausgedünnt und so musste zum einen Angelika Gierig, die normalerweise die Drachenbootfahrer des Turnverein 1877 e.V. in Essen steuert, kurzfristig einspringen, zum anderen durften auch die neusten Zugänge des MKV direkt zeigen was sie im Winter so gelernt haben.
Am Ende siegten die Roten Drachen überragend, mit mehreren Bootslängen Vorsprung.
Ein Erfolg, der selbst Trainerin Julia Bode überraschte.
Viele fleißige Hände trafen sich am Sonntagmorgen, den 20.03.22, um das Vereinsgelände und seine Räumlichkeiten auf Vordermann zu bringen.
Unter Leitung des Bootshauswartes, Simon Florian, wurden die Aufgaben verteilt. Genug zu tun gab es allemal.
So wurde die Terrasse und das Bootshaus gesäubert und aufgeräumt, der Hang vor dem Bootshaus zum Leinpfad abgefangen, das Gelände von Unkraut befreit und auf den Parkplätzen probeweise die ersten Parkboxen eingezeichnet.
Simon Florian zeigte sich zufrieden: „Wir haben viel geschafft.“
Zum Abschluss des erfolgreichen Tages gab es dann Leckeres vom Grill.
Das Wasser glitzert türkisblau, der Sandstrand reicht soweit das Auge blickt, die Sonne strahlt. Doch wo andere Urlaub machen, ist für die Kanuten vom Kanuverband NRW harte Arbeit angesagt. Vom 30. Januar bis zum 21. Februar bereiten sie sich hier auf die kommende Saison und die Rangliste vor, die am 8./9. April und am 27./28. April stattfinden wird.
Mit dabei ist auch erneut der Mülheimer Kanusportler Leander Weymann. Für den 19- jährigen ist es das zweite Jahr in der Leistungsklasse. Leander hofft seine Leistung der letzten Saison noch zu verbessern.
Bereits im vergangenen Jahr qualifizierte er sich für das Team des Kanu NRW.
Das Trainingslager in Florida hat bei den Kanurennsportlern eine lange Tradition. Gerade während des deutschen Winters, in dem das Wassertraining schon mal wegen zu schlechter Wetterbedingungen ausfallen muss, bietet Florida im Frühjahr mit Temperaturen um die 20 Grad die idealen Voraussetzungen.
Täglich werden die Kanusportler bis zu vier Trainingseinheiten absolvieren. Neben dem Wassertraining bedeutet das auch Laufeinheiten oder im Gym die Eisen zu stemmen.
Das letzte Trainingslager in Florida musste 2020 aufgrund der Coronapandemie bereits nach 9 Tagen beendet werden. Dieses Mal, so hofft Leander, kommt ihm Corona nicht dazwischen.
Fast hätte der Silvesterlauf 2021 nicht stattgefunden. Erst am 25. Dezember hatten die Veranstalter die Genehmigung des Ordnungsamtes für die Durchführung des Laufes erhalten, bei dem 7 Sportler des Mülheimer Kanusport Vereins teilnahmen.
Über eine Strecke von 5km bewiesen die Sportler, dass auch Kanuten schnell laufen können.
Begleitet von den jubelnden Zuschauern, die sich rund um die Strecke verteilt hatten, lief sich Klaus Steinbrink in der Männerklasse auf den 4. Platz.
In der Klasse der M45 erreichte Markus Jasper Rang 7. Jürgen Schimanski belegte Platz 6 in der Klasse der M55.
Eine Bank bildeten die männlichen Junioren. Hier gewann Sven Kock den Lauf, gefolgt von Florian Schimanski auf Platz 2 und Mats Kopotsch, der als 3. die Ziellinie passierte.
Als einzige Dame des MKV startete Susann Kock in der W50. Sie lief sich auf den 5. Platz.
Bei der zweiten nationalen Rangliste, die am Wochenende auf der Regattabahn in Duisburg stattfand, zeigten die MKV Athleten Johanna Schimanski und Leander Weymann sehr gute Leistungen.
Johanna, die verletzungs- und krankheitsbedingt in diesem Jahr mehrere Wochen mit dem Training aussetzen musste, startete im K1 über 200 und 500 Meter. Im Vorlauf kam sie nach einer sehr ansprechenden Leistung nach 46,763 Sekunden ins Ziel, das bedeutete Rang 8 in dem hochkarätig besetzten Feld. Im Finale C kam sie nach einem tollen Rennen auf den zweiten Platz, die Uhr blieb für sie nach 46,722 Sekunden stehen.
Im Vorlauf über 500 Meter bedeuteten 2.17.819 Minuten den siebten Platz und die Teilnahme am Zwischenlauf. Trotz eine Leistungssteigerung von über 6 Sekunden reichte es nur für die Teilnahme am Finale C. Hier belegte sie in 2.15.408 Minuten den dritten Platz.
Trainerin Irene Pepinghege, die Corona bedingt an der Strecke nicht coachen durfte, war mit den gezeigten Leistungen ihres Schützlings sehr zufrieden.
Leander Weymann, der in diesem Jahr zum ersten Mal in der Leistungsklasse startete, stellte sich über 500 und 1000 Meter der nationalen Konkurrenz. Im Vorlauf über 500 Meter reichte die Zeit von 1.48.633 Minuten für den sechsten Rang und damit war die Teilnahme am D- Finale gesichert. In einem sehr engen Rennen musste er sich seinem Konkurrenten aus Essen nur um eine tausendstel Sekunde geschlagen geben und beendete das Rennen auf dem zweiten Rang.
Über 1000 Meter belegte Leander in der sehr guten Zeit von 3.56.366 Minuten den 5. Platz im Vorlauf. Im Zwischenlauf kam er nach 3.51.612 Minuten als Siebter ins Ziel. Im Finale B mobilisierte Leander nach einem langen Wettkampf noch einmal alle Kräfte und belegte den achten Platz. Trainerin Pepinghege war mit den Leistungen von Leander mehr als zufrieden. „Er ist gegen alle Olympiateilnehmer gefahren und seine Zeit im Vorlauf war die zehntbeste der gesamten Konkurrenz. Das war ganz stark.“
K2 männl. Jugend 500m: | Sam Carey – Mats Kopotsch |
K4 männl. Jugend 500m: | Moritz Konietzka – Mats Kopotsch – Linus Klapsing – Sam Carey |
KI männl. Jugend 5000m: | Mats Kopotsch |
KI Herren Junioren 200m: | Florian Schimanski, Klaus Steinbrink |
KI Herren Junioren 500m: | Florian Schimanski, Klaus Steinbrink, Leander Weymann |
KI Herren Junioren 1000m: | Leander Weymann, Klaus Steinbrink |
KI Herren Junioren 5000m: | Leander Weymann, Florian Schimanski, Klaus Steinbrink |
KI Damen LK 200m: | Johanna Schimanski |
KI Damen LK 500m: | Johanna Schimanski |
K4 Herren Junioren 500m: | Clüsserath – Florian Schimanski – Leander Weymann – Petri |
K4 Herren Junioren 1000m: | Dittmar – Clüsserath – Leander Weymann – Engels |
Florian Schimanski – Löhr – Mohajer – Engels | |
K2 Herren Junioren 1000m: | Leander Weymann – Mohajer |
K2 Herren Junioren 500m: | Florian Schimanski – Engels |
K2 Herren Junioren 200m: | Florian Schimanski – Petri |
K2 Damen LK 200m: | Johanna Schimanski – Katharina Köther |
K2 Damen LK 500m: | Johanna Schimanski – Caroline Arft |
K4 Damen LK 500m: | Johanna Schimanski – Caroline Arft – Katharine Köther – Jule Haake |