Kanusport für Jedermann

Der Mülheimer Kanusport Verein blickt auf eine 100jährige Geschichte zurück. Aktuell ist er Heimat für über 300 wassersportbegeisterte Menschen. Neben dem Wandersport und dem Breitensport wird bei uns vor allem Kanurennsport und Drachenbootsport betrieben. In beiden Abteilungen fahren viele unserer Sportlerinnen und Sportler für die deutsche Nationalmannschaft und sind national und international sehr erfolgreich.

Kanurennsport

In der national und international sehr erfolgreichen Abteilung „Kanurennsport“ trainieren aktuell ca. 20 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren.

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Drachenbootsport

In der Abteilung „Drachenbootsport“ trainieren drei Teams in verschiedenen Leistungsklassen. 
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Wandersport

Unsere Wanderbootfahrer sind, so oft das Wetter es zulässt, auf dem Wasser.
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Breitensport

Unsere Mitglieder betreiben nicht nur Wassersport. Jeden Dienstag um 17:30 UIhr (ab 21.06.2022) trifft sich die Gymnastikgruppe. 
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Westdeutsche

Westdeutsche Meisterschaften Duisburg

Leander Weymann ist Vizemeister
Westdeutscher Meister über 1000 Meter- mit diesem Titel darf sich Leander Weymann vom Mülheimer KV nach den Westdeutschen Meisterschaften, die am vergangenen Wochenende auf der Regattabahn in Duisburg stattgefunden hatten, schmücken.
Mit einem souveränen 2. Platz im Vorlauf hatte sich Leander direkt für den Endlauf qualifiziert. Hier lieferte er sich dann mit dem Favoriten, Niklas Häuser aus Oberhausen, über die gesamte Distanz ein spannendes Kopf an Kopf Rennen. Im Ziel musste sich Leander dann ganz knapp geschlagen geben und durfte sich zu Recht über die Silbermedaille freuen. Auch Florian Schimanski hatte sich über den 2. Platz in seinem Vorlauf für den Endlauf qualifiziert. Er belegte nach einem engagierten Rennen den guten sechsten Rang.
Eine zweite Silbermedaille erkämpfte sich Leander Weymann im K4 der Herren Junioren über 500 Meter. Das Mülheimer Quartett mit Leander Weymann, Florian Schimanski, Klaus Steinbrink und Tom Widmann musste sich nur dem Essener Boot geschlagen geben. Im K2 starteten Florian und Leander sowohl über 1000, als auch über 5000 Meter. In beiden Rennen mussten sich die MKV Fahrer mit einem guten, aber undankbaren vierten Platz zufrieden geben. Das Duo Glenn Geisen/ Klaus Steinbrink belegte über 5000 Meter den starken sechsten Platz. 
Im K2 über 500 Meter hatten sich Phillip Biesen und Tom Widmann über gute Vor- und Zwischenläufe für das Finale qualifiziert. Hier belegten sie dann den achten Platz. Ebenfalls Rang acht belegten die beiden im K2 über 500 Meter. Das Duo Geisen/ Steinbrink, dass sich über einen vierten Platz im Vorlauf und über einen Sieg im Zwischenlauf für das Finale qualifiziert hatte, belegte den sechsten Platz. 
Im K1 über 500 Meter schafften Florian Schimanski und Leander Weymann den Sprung ins Finale. Florian hatte im Vorlauf den fünften, und im Zwischenlauf den 2. Platz belegt. Leander Weymann hatte seinen Vorlauf gewonnen, im Zwischenlauf war er Zweiter geworden. Im Endlauf wurde Florian denn Fünfter, Leander kam auf Platz 9. 
Im Sprint über 200 Meter belegte Florian Schimanski in einem spannenden Finale den sechsten Platz. Mit seiner Zeit von 41 Sekunden lag er nur einen Wimpernschlag hinter dem Drittplatzierten. 
In der Altersklasse männliche Jugend gingen Mats Kopotsch und Sam Carey im K2 über 500 Meter an den Start. Platz sechs im Vorlauf und der dritte Platz im Zwischenlauf sicherte die Finalteilnahme, wo die beiden dann Neunte wurden. Im K4 über 500 Meter belegte das Mülheimer Quartett Moritz Konietzka, Linus Klapsing, Mats Kopotsch und Sam Carey den fünften Rang.
In der Damen Leistungsklasse präsentierte sich Julia Gierig in sehr guter Form. Das Finale, für das sie sich über einen vierten Platz im Vorlauf und einen Sieg im Zwischenlauf qualifiziert hatte, beendete sie auf dem sehr guten siebten Rang. Im K2 über 200 Meter erkämpfte sie sich zusammen mit Henrike Walther im Finale den sechsten Rang, Emily Biesen und Lisa Höser wurden hier Siebte. 
Über eine Bronzemedaille im K4 über 500 Meter durfte sich das Damenquartett Gierig/ Biesen/ Höser/ Walther freuen. Bei den Damen Junioren stand Lena Kuschniok über 200 Meter im Finale, welches sie auf dem achten Platz beendete Trainerin Irene Pepinghege war mit dem Ausgang der Meisterschaften auf Grund der vielen Finalteilnahmen und der gefahrenen Zeiten sehr zufrieden.
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